Montag, 30. Januar 2012

Andere Länder – andere Sitten

Die neue Woche startete heute Morgen für mich mit einem Schmunzeln, dass ich euch nicht vorenthalten möchte. Unter dem Titel „die skurrilsten Sex-Gesetze der Welt“ wurden wirklich überragende Fakten ausgegraben. Im folgenden gibt’s die 10 witzigsten Gesetze: 
  1. In Minnessota ist es dem Mann verboten mit einer Frau zu schlafen, wenn er aus dem Mund nach Knoblauch riecht.
    Herrliches Gesetz. Ich bin für die Einführung dieses Gesetzes in Deutschland. Nix ekligeres als das Knutschen und Auslecken eines Döners. Dieses Gesetz wird von mir befürwortet!!

  2. In Washington D.C. darf per Gesetz nur die Missionarsstellung praktiziert werden.
    Arme Bewohner von Washington.. Mein Mitleid habt ihr!

  3. In der ungarischen Hauptstadt Budapest ist Sex nur erlaubt, wenn vorher das Licht ausgemacht wird.
    Ähmmm… leiden etwa die Budapester unter chronischer Hässlichkeit?! Wenn ja, gutes Gesetz. Falls nicht, einfach nur eine unverständliche Bestimmung.

  4. Im US-Bundesstaat Arizona sind maximal zwei Dildos pro Haushalt erlaubt.
    Was bleibt da noch zu sagen?!

  5. Sex auf geparkten Motorrädern kann in London mit Gefängnis geahndet werden.
    Mich würde mal interessieren, ob das auch für Fahrräder gilt.

  6. In Estland ist es verboten, während des Liebesaktes Schach zu spielen.
    Sprachlos! Wer spielt um Himmelswillen Schach während dem Sex?!

  7. In Newcastle (US-Bundesstaat Wyoming) ist es strengstens verboten, Sex im Kühlhaus zu haben.
    Ich bezweifel, dass Sex im Kühlhaus überhaupt möglich ist.

  8. Französisch-Guyana untersagt die Masturbation. Sie mache geisteskrank.
    Hahaha.. Das erklärt so einiges!

  9. In Hastings (Nebraska) sind Liebespaare verpflichtet beim Akt Nachthemden zu tragen.
    Ruft irgendwie Krankenhausbilder in meinen Kopf. Aber gut, vielleicht ist’s in Nebraska auch kalt..

  10. In Florida ist explizit Sex mit Stachelschweinen strengstens verboten.
    Jaa ne, is klar.

Die Gesetze haben mir wirklich den Start in die neue Woche versüßt. Jedoch würde mich eines noch brennend interessieren: Wer zum Teufel kontrolliert das???

Donnerstag, 26. Januar 2012

Nebenwirkung oder Wirkung?

Wie entscheiden wir uns eigentlich für ein Medikament? Die Herstellerkonzerne produzieren immer neue und tollere Medikamente um Krankheiten zu behandeln. Jedoch woher sollen wir Patienten wissen, wo was wie viel drin ist? Ich bin ein Mensch, der seinem Körper so einiges zumutet. Krankheiten stecke ich nahezu weg wie nichts. Wenn mir jedoch keine andere Wahl übrig bleibt, so muss auch ich meinem Immunsystem unter die Arme greifen und die natürliche Erholung unterstützen… 

Dabei steht man in der Apotheke vor der großen Qual der Wahl. Worauf verlässt man sich bei dem Kauf eines Medikaments? Auf den Rat des Apothekers? Genauer beobachtet ist der Rat des Apothekers einfach zu deuten: Er zählt einerseits die Wirkung und andererseits die Nebenwirkungen auf. Ich selbst habe mich dabei ertappt, dass ich mich für ein Medikament mit weniger Nebenwirkung entschieden habe… 

Ist es tatsächlich richtig, sich für ein eventuell schwächeres Medikament zu entscheiden, dessen Wirkung weniger die Krankheit bekämpft nur aufgrund einer geringeren Wahrscheinlichkeit auf Nebenwirkungen?
Jedoch bin ich wohl mit dieser Erfahrung nicht ganz allein. Eine Studie hat nun ergeben, dass auch andere Menschen sich ähnlich entscheiden oder zumindest einen gewissen Respekt vor Nebenwirkungen haben… Ob der Patient jemals mehr Durchblick in der breiten Auswahl der Medikamente haben wird, wag ich zu bezweifeln. Daher bleibt mir wohl auch bei meinem nächsten Shoppingtrip in der Apotheke keine andere Wahl, als meinen Apotheker zu fragen und diesem zu vertrauen.. 


In diesem Sinne: "Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker." Amen!

Mittwoch, 25. Januar 2012

Burnout - die unterschätzte Krankheit

Ist Burnout wirklich eine Krankheit? Darüber streiten sich die Gemüter...

Immer mehr Krankmeldung verweisen auf die momentane "Mode-Krankheit" Burnout. Doch was ist eigentlich Burnout.

Die Schwierigkeit liegt definitiv darin, die Krankheit zu definieren. In der Presse und den Medien leidet momentan gefühlt jeder dritte Prominente unter diesem Phänomen. Doch eine tatsächliche Burnout-Erkrankung ist wirklich kein Zuckerschlecken und kann auch uns, unsere Familie oder unsere Freunde betreffen.

Klar, fühlen auch wir uns manchmal ausgelaugt und erschöpft... Doch Burnout ist viel mehr als nur ein Erschöpfungszustand. An Burnout Erkrankte berichten von stundenlangem an die Decke starren oder sperren sich in abgedunkelten Räume ein. Jedes Zeitgefühl scheint verschwunden.. Die Tag wird zur Nacht und die Nacht zum Tage. Dabei verläuft jeder Tag eigentlich identisch: einfach nur da liegen und sich nicht bewegen können. 

Hier geht's zum spannenden Interview der Tagesschau mit Prof. Dr. Gabriele Perger, die interessantes über die Krankheit und die Behandlungsmöglichkeiten weiß.

Donnerstag, 19. Januar 2012

Tamiflu wirkt nicht?

Eines der beliebtesten Grippemedikamente Tamiflu soll anscheinend nicht wirken. Zumindest zweifeln renommierte Ärzte diese Wirkung an. (Könnt ihr nachlesen im Ärzteblatt)

Aber ist es nicht auch immer so, dass der Glaube daran schon die Berge versetzt? Also jedes mal wenn ich mit einer triefenden Nase und keuchendem Husten zu Tamiflu greife, habe ich bereits nach kurzer Zeit das Gefühl wieder fit zu sein. Gut, fit ist vielleicht eine kleine Untertreibung. Aber zumindest gibt es mir das Gefühl dem Sterbebett von der Kante gehüpft zu sein :)

Daher kann ich die werten Herr Oberärzte nicht verstehen, warum sie nun der Menschheit ein Hilfsmittel entziehen möchten.. Ich meine: es kommt doch keiner zu Schaden. Und ich möchte erst mal einen Beweis, dass es NICHT wirkt. Denn ich kann behaupten: Bei mir hilft's!!

Dienstag, 17. Januar 2012

Scheiße ist das Kalt ...

Er hat tatsächlich seinen Weg gefunden! Wer hätte das gedacht?! Der Winter ist nun endlich angekommen - mit knappen 3 Monaten Verspätung.

Für manche Teile Deutschlands sind in den nächsten Tagen sogar bis zu -25 Grad vorhergesagt. Das Wetter bleibt dann auch unverändert bis zum Ende des Monats. Das bleibt mir nur zu sagen: Das Wetter spielt verrückt!
Positiv daran ist nur, dass es in den folgenden Tagen zu erneuten Schneefällen kommen wird! Auf die Piste, fertig, loooos!


Daher bleibt mir euch nur eins zu wünschen: Bleibt gesund!
Und liebe Ski- und Snowboardfahrer: Hals- und Beinbruch ;)

Freitag, 13. Januar 2012

Hatschi

Ich wollte euch gleich einmal mit dem Namen dieses Blogs begrüßen. Zur Zeit höre ich diese Lautkombination fast öfters, als ein freundliches "Hallo" ...

Das hat mich auf die Idee gebracht, diesen Blog zu eröffnen. Jedoch beschäftige ich mich hier nicht nur mit dem Thema Grippe - keineswegs! Sondern habe ich vor hier alles aufzulisten, was das Thema Gesundheit umfasst (was das alles ist, werde ich schon noch früh genug herausfinden).

Kommen wir aber zunächst einmal zu dem
Hatschi zurück. Damit kenne ich mich nämlich derzeit richtig gut aus. Ihr auch? Muss man sich denn nun eigentlich nach Knigge tatsächlich für einen Nieser entschuldigen? Anscheinend gilt es ja als höchst unhöflich jemandem Gesundheit zu wünschen. 
Knigge erklärt:

"Muss man selbst, oder aber eine andere Person in einem Raum niesen, ignoriert man dies als einen unerheblichen Zwischenfall. Dieser sollte nicht durch ein schallendes „Gesundheit!“ zu einem Drama gesundheitlichen Verfalls verfremdet werden. 
Entschuldigung! Ein kurzes "Entschuldigung" ist durchaus angebracht, denn nicht selten zuckt der Eine oder Andere durch das laute "Hatschi" erschrocken zusammen. "


Komische Welt. 

Bei mir ist ein herzliches Gesundheit schon in Mark und Bein übergegangen. Jemanden, der niest, kann und will ich nicht ignorieren!

Daher zunächst einmal: Gesundheit :)